Sirtfood
Pulver, 200 g
124,50 € / 1 kg
Kapseln, 36 g
830,56 € / 1 kg
Kapseln, 86 g
255,70 € / 1 kg
Kapseln, 36 g
469,44 € / 1 kg
Kapseln, 45 g
553,33 € / 1 kg
Sirtfood - was steckt hinter dem Trend?
Sirtfood ist im Moment vor allem aus der Sirtfood-Diät bekannt. Abnehmen mit Schokolade und Rotwein? Das sei mit der Sirtfood-Diät kein Problem, im Gegenteil: Rotwein und Schokolade sind sogar auf dem Speiseplan erwünscht.
Sie möchten wissen, was es mit Sirtfood genau auf sich hat? Lesen Sie in den nachfolgenden Abschnitten, um was es sich bei Sirtfood und Sirtuinen handelt, wie die Sirtfood Diät funktioniert und welche Lebensmittel zum Sirtfood zählen.
Was sind Sirtuine?
Sirtuine sind Enzyme, die jeder in seinem Körper hat. Aufgebaut sind die Sirtuine aus verschiedenen Abfolgen von Aminosäuren, deshalb gehören sie zu den Proteinen. Der Mensch besitzt gleich sieben verschiedene Sirtuine, die im Körper vielseitige Aufgaben übernehmen: Die Enzyme wirken auf bestimmte Proteine ein, was wiederum unterschiedliche Mechanismen in Gang setzt.
Was ist die Sirtfood Diät?
Das Ziel der beliebten Sirtfood Diät ist es nun, die sogenannten Sirtuine zu aktivieren. Ähnlich wie herkömmliche Diäten setzt auch die Sirtfood Diät auf Kalorienrestriktionen, um die Sirtuine zu aktivieren und gleichzeitig auf bestimmte Lebensmittel, welche wiederum die Sirtuine aktivieren. Denselben Effekt haben auch das Fasten und das beliebte intermittierende Fasten. Beide Fastenarten kreieren ebenfalls ein Kaloriendefizit, da sehr viel weniger Kalorien als gewöhnlich dem Körper zugeführt werden. Die Sirtfood Diät erfolgt dabei in drei verschiedene Phasen, in denen die Kalorienzufuhr unterschiedlich reduziert wird, um ein durchgängiges Kaloriendefizit zu erreichen. Gleichzeitig setzt man auf sirtuinreiche Lebensmittel und meidet solche, die das Enzym nicht enthalten - dies ist übrigens auch die einzige Regel, die es bei der Diät zu beachten gilt. Deshalb dürfen auch die sonst "verbotenen" Produkte Schokolade oder Rotwein verzehrt werden.
Sirtfood eignet sich ebenfalls für alle, die nicht auf Diät sind: Mit der gezielten Aufnahme von bestimmten Nahrungsmitteln kann jeder von den positiven Eigenschaften von Sirtuinen profitieren.
So funktioniert Abnehmen mit Sirtfood
Die Sirtuin-Enzyme werden aktiviert, wenn der Körper Hunger verspürt oder Sirtfood verzehrt wird. Bei der Sirtfood Diät wird das Hungergefühl mittels Reduktion von Kalorien erzeugt und gleichzeitig wird Sirtfood in den Speiseplan integriert. Sobald der Körper nun Hunger signalisiert oder Sirtfood verzehrt wurde, werden die Sirtuine freigesetzt: Sie sorgen dafür, dass nun auch Energie aus der Fettverbrennung gewonnen werden kann. Durch die Energiegewinnung aus gespeichertem Fett (das teils als unbeliebtes Körperfett bezeichnet wird) kann der Fettanteil im Körper reduziert werden. Dieser Wirkungsmechanismus wird vom Körper automatisch eingeleitet: Normalerweise wird der Grossteil der benötigten Energie aus Kohlenhydraten gewonnen. Fehlen diese nun, muss sich der Körper etwas anderes einfallen lassen, damit alle Körperzellen die benötigte Energie für ihre wichtigen Aufgaben erhalten. Ein ähnliches Ziel verfolgen sogenannte Fatburner, die ebenfalls die Fettverbrennung ankurbeln können.
Sirtfood-Diät als Wundermittel? Auch bei den Sirtuinen gilt: Nur in Massen helfen diese auch wirklich. Die wichtigsten Grundpfeiler sind eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
(Intervall-)Fasten und Sirtfood
Der Zusammenhang zwischen Sirtuinen und Fasten oder intermittierendem Fasten wurde bereits kurz angesprochen. Durch die Reduktion der täglichen Zufuhr an Nahrungsmitteln wird die Kalorienanzahl meistens stark reduziert, da eine oder mehrere Mahlzeiten ausfallen. Beim Intervallfasten wird je nach Vorgehen zwischen 14 und 17 Stunden nichts gegessen. Während dieser Zeit wechselt der Körper für die Energiegewinnung auf die körpereigenen Ressourcen: gespeichert Kohlenhydrate, Fettdepots und - eventuell - auch auf die Autophagie. Durch die regelmässige Einnahme von Lebensmitteln mit Sirtuinen können diese Mechanismen unterstützt werden. Gleichzeitig natürlich eignet sich Sirtfood auch für alle, denen Fasten nicht zusagt: Sirtuin-aktivierende Lebensmittel stimulieren die Sirtuin-Enzyme auch ohne eine gleichzeitige Kalorienreduktion.
Sirtfood Lebensmittel - warum genau diese?
Sogenanntes Sirtfood enthält die wertvollen Sirtuine nicht etwa selbst: Sirtfoods sind (meist) pflanzliche Lebensmittel, die sirtuin-aktivierende Stoffe enthalten. Genauer gesagt: Es sind gewisse sekundäre Pflanzenstoffe, die als sirtuin-aktivierend gelten und die die körpereigenen Sirtuine stimulieren. Nachfolgend einige sirtuin-aktivierende Lebensmittel, die Sie sicherlich kennen und bereits auf dem Speiseplan stehen haben:
- Kurkuma (enthält Curcumin)
- Rotwein (enthält Resveratrol)
- Zwiebeln, Äpfel (enthalten Quercetin)
- Grüner Tee (enthält EGCG)
- Brokkoli (enthält Sulforaphan)
- Dunkle Schokolade (mit mind. 85% Kakao)
- Knoblauch (enthält Allicin)
- Chilis (enthält Capsaicin)
- Federkohl
- Petersilie
- Heidelbeeren
- Buchweizen
- Cashewnüsse
- Und viele andere
Sie sehen: Sirtfood Lebensmittel finden sich in jedem Supermarkt!
Wie erwähnt, enthält Sirtfood jeweils bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe. U. a. folgende sekundären Pflanzenstoffe gelten als sirtuin-aktivierend: Curcumin, Resveratrol, Quercetin, Capsaicin, Allicin, EGCG (Epigallocatechingallat) und Sulforaphan. Sekundäre Pflanzenstoffe sind spezielle chemische Substanzen, die in Pflanzen - und somit auch in der täglichen Nahrung - vorkommen. Inzwischen rücken sie immer mehr in den Mittelpunkt der Forschung in der Medizin und Ernährung. Es gibt viele verschiedene Gruppen, die dazu zählen, wie die Polyphenole, Carotinoide, Phytoöstrogene, Glucosinolate, Sulfide und viele mehr.
Wenn Sie Ihren Körper mit einer konzentrierten Dosis an bestimmten sekundären Pflanzenstoffen wie beispielsweise Curcumin, Quercetin, Resveratrol, Capsaicin, Allicin oder Sulforaphan versorgen möchten , finden Sie bei uns im Shop hochwertige Präparate. Diese Pflanzenstoffe werden auch Sirtuinaktivatoren genannt.
Sirtuine und Sirtfood - einfach erklärt
Prof. Dr. Kleine-Gunk erklärt in diesem kurzen Video einfach und verständlich, was es mit Sirtuinen und Sirtfood auf sich hat. Er ist ein bekannter Buchautor (u.a. auch von ABNEHMEN MIT SIRTFOOD, wo er Sirtuin als ein "Schutzenzym" bezeichnet) und beschäftigt sich mit Themen wie Anti-Aging, Fitness und Gesundheitsoptimierung.