Steckbrief: Vitamin K – alles was Sie wissen müssen
Während Vitamin K zwar oft in einem Atemzug mit Vitamin D genannt wird, übernimmt das ebenfalls fettlösliche Vitamin auch eigenständig wichtige Aufgaben in unserem Körper. Eine tägliche Zufuhr am lebenswichtigen Nährstoff muss also sichergestellt werden. Erfahren Sie in unserem Steckbrief, was Vitamin K kann und wie es dafür mit Vitamin D zusammenarbeitet sowie was der Unterschied zwischen Vitamin K1 und K2 ist und mit welchen Lebensmitteln der tägliche Bedarf gedeckt werden kann.
Für was braucht man Vitamin K?
- Vitamin K unterstützt eine normale Blutgerinnung.
- Zum anderen trägt das Vitamin zum Erhalt normaler Knochen bei.
In diesem Zusammenhang spricht man oft von der Kombination D3 K2. Vitamin D unterstützt ebenfalls den Erhalt normaler Knochen und arbeitet mit Vitamin K zusammen: Vitamin D sorgt für einen normalen Calciumspiegel im Blut und Vitamin K transportiert den Mineralstoff Calcium aus dem Blut in die Knochen.
Wie hoch ist der Tagesbedarf an Vitamin K?
Wer sich gesund und ausgewogen ernährt, hat im Grunde keinen Vitamin-K-Mangel zu befürchten. Der Tagesbedarf lässt sich durch die geeigneten Nahrungsmittel im Allgemeinen sehr gut abdecken.
- Der Tagesbedarf liegt für erwachsene Frauen bei 60 µg und für erwachsene Männer bei 70 µg.
Wo ist Vitamin K enthalten?
In Lebensmitteln kommt Vitamin K in zwei verschiedenen Formen vor – zum einen in Pflanzen als Phyllochinon (K1) und zum anderen als von Darmbakterien gebildetes Produkt, nämlich als Menachinon (K2). Die Form K2 kommt in Lebensmitteln – ausser beispielsweise in fermentierten Lebensmitteln wie Natto – kaum vor, kann vom Körper aber leichter aufgenommen werden. Deshalb enthalten Nahrungsergänzungsmitteln vor allem Vitamin K2.
- Grünkohl
- Brokkoli
- Spinat
- Petersilie
- Rosenkohl
- Feldsalat
- Mangold
- Blumenkohl
- Schnittlauch
- Kalbsleber
Wie zeigt sich ein Vitamin K Mangel?
- Verschlechterte Wundheilung
- Störungen der Blutgerinnung