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Detox – ein Überblick zum Thema Körper entgiften

iStock.com/Kuvona

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres sprechen viele Bekannte, Verwandte und Freunde, aber auch grosse Teile der Medien davon, dass nun «die richtige Zeit zum Detoxen» sei, also zum Entgiften. Doch was genau ist damit eigentlich gemeint? Welche Massnahmen umfasst der Begriff Detox, bzw. was verstehen Leute darunter, wenn sie «entgiften» und «entschlacken» wollen? Erfahren Sie hier in unserem Themenüberblick mehr über die verschiedenen Aspekte zum Thema Detox und allem, was dazu gehört.

Was versteht man unter Detox?

«Detoxen» kommt vom englischen Begriff «detoxification», und bedeutet somit so viel wie «entgiften», also im engen Sinne Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten. Auch wenn sich Begrifflichkeiten wie Entgiftung, Entsäuerung sowie Entschlackung unterscheiden: Es geht im Grunde immer um das Gleiche: Wer entgiften will, hat vor allem ein Interesse daran, schädliche Substanzen aktiv aus seinem Organismus zu verbannen, was – wie wir später sehen werden – auf unterschiedlichsten Wegen geschehen kann. In einem weitergefassten Sinn bedeutet Detox aber zusätzlich, nicht nur eine bestehende Belastung mit unerwünschten oder schädlichen Stoffen zu beenden, sondern natürlich auch, eine weitere Aufnahme solcher Substanzen zu verhindern bzw. erheblich zu reduzieren. Abseits dieser streng körperlichen Aspekte des Entgiftens kann Detox darüber hinaus aber auch eine ganzheitliche, mentale Dimension umfassen. Nicht selten ist dann in diesem Zusammenhang von «Digital Detox» die Rede, was einen bewussteren oder gar vorübergehenden, ablehnenden Umgang mit elektronischen Medien umfassen kann. Auch das immer populärer werdende Schlagwort «Achtsamkeit» spielt hier eine Rolle, umfasst dieses Konzept doch längst nicht nur den Verzicht auf schädliche Substanzen, sondern auch den Verzicht auf schädliche Angewohnheiten, Praktiken und sogar Beziehungen. Ein umfassendes, ganzheitliches Detoxen ist also viel mehr als jene Massnahmen, die viele Menschen als sogenannte «gute Vorsätze» zum Jahreswechsel in Angriff nehmen wollen.

Warum ist Detox eine gute Idee?

Gläser mit Alkohol
iStock.com/CatLane

Wer seinen Körper entgiften will, kann unterschiedliche Gründe dafür haben. Jedem dürfte zunächst einmal einleuchten, dass Verzicht auf Gifte wie Alkohol, Nikotin, Drogen und Ähnlichem hilfreich für die Gesundheit des Organismus und das körperliche wie geistige Wohlbefinden ist. Oftmals sind es handfeste Symptome, die einen den Entschluss fassen lassen, sich einer Entgiftung zu unterziehen. Chronische Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Übergewicht, Verdauungsprobleme, unreine Haut, aber auch Stimmungsschwankungen, dauerhafter Stress und das allabendliche Gedankenkarussell können allein oder in Kombination zu einer erheblichen Einschränkung der eigenen Lebensqualität und somit des allgemeinen Wohlbefindens beitragen. So unterschiedlich die Ursachen, so unterschiedlich die Symptome – und selbstverständlich so unterschiedlich auch die Massnahmen, die man ergreifen kann, um endlich einen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Wer entgiften bzw. detoxen will, kann sich verschiedenster Mittel und Methoden bedienen. Konzentrieren wir uns zunächst auf die körperlichen Aspekte des Detoxens.

Aktiv den Körper entgiften – das können Sie tun

Will man aktiv dafür sorgen, dass Giftstoffe aus dem Körper effektiv beseitig werden, kann dies vor allem auf drei Wegen gelingen. Zu den wichtigsten Entgiftungssystemen bzw. Entgiftungsorganen des menschlichen Körpers zählen die Leber, der Darm und die Haut. Diese Organe und Organsysteme in ihrer optimalen Funktion zu unterstützen und sie so in die Lage zu versetzen, ihrer Aufgabe effektiv nachkommen zu können, ist mithin eine der wichtigsten Massnahmen während des Detoxens. Schauen wir zunächst auf die Leber.

Die Leber entgiften

Die Leber als grösstes und sicherlich wichtigstes Entgiftungsorgan leidet am meisten unter schlechten Gewohnheiten, sei es bei der Ernährung, sei es beim Lebenswandel. Folgende Faktoren können dazu beitragen, dass die Leber überlastet und aktive Schritte zu ihrer Unterstützung angezeigt sein könnten:

  • Eine Ernährung, die zu viel Zucker und Fette umfasst
  • Zu wenig Bewegung, sitzende Arbeitstätigkeit, kein Sport
  • Konsum zu grosser Mengen an Giftstoffen, vor allem Alkohol
Frau am joggen
iStock.com/bojanstory

Hier müssen die Weichen in die richtige Richtung gestellt werden: Sich besser zu ernähren, mehr zu bewegen und vor allem (am besten langfristig) auf Alkohol zu verzichten, sind Anpassungen im Lebensstil, die auch auf lange Sicht von Vorteil für Ihre Leber sein dürften. Das Tolle an der Leber ist ihre beeindruckende Regenerationsfähigkeit. Im Gegensatz zu anderen Organen und Organsystemen im menschlichen Körper kann die Leber sich quasi selbst heilen – doch hierzu muss sie in ihrer Funktionsweise optimal unterstützt werden. Eine vitaminähnliche Substanz, das früher als Vitamin B4 bezeichnete Cholin, wird in diesem Zusammenhang öfter erwähnt, da es zu einem normalen Fettstoffwechsel sowie zur Erhaltung der Leberfunktion beiträgt und auf diese Weise der Gesundheit der Leber dient. Cholin ist in grösseren Mengen vor allem in Schweine- und Rindsleber, aber auch in Soja enthalten, kann aber auch über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. Oft findet sich das Cholin daher in hochdosierten Pflanzenextrakten, die traditionell auf diesem Gebiet Verwendung finden, zum Beispiel:

  • Mariendistel
  • Desmodium
  • Artischockenextrakt
  • Löwenzahn
  • Wegwarte

Wenn Sie mehr über die Leber und Ihre Möglichkeiten, sie zu entgiften, wissen möchten, haben wir hier einen ausführlichen Überblick zum Thema Leber entgiften für Sie.

Über den Darm entgiften – Schwermetalle ausleiten

Der Darm spielt beim Entgiften eine wichtige Rolle, auch wenn man das instinktiv erst mal nicht denken mag. Das grösste und wichtigste Verdauungsorgan des menschlichen Körpers ist aber tatsächlich seit einiger Zeit im Fokus der wissenschaftlichen Forschung, zahlreiche populärwissenschaftliche Veröffentlichungen der letzten Jahre zeigen ebenfalls, wie wichtig das Organ abseits seiner Hauptaufgaben wirklich ist, ob als zentraler Sitz des Immunsystems oder als «zweites Gehirn», dem aufgrund vieler in ihm zusammenlaufender Nervenstränge eine besondere Bedeutung zukommt. Wer detoxen will, sollte somit sein Augenmerk auch auf den Darm richten. Denn hier kann man mit den richtigen Massnahmen ein weiteres wichtiges Feld beim Detoxen angehen: die Belastung mit schädlichen Schwermetallen. Der menschliche Körper lagert derartige Umweltgifte ab und sie werden im Gewebe akkumuliert. Sie zu beseitigen, ist einer der wichtigsten Aspekte eines Detox-Programms. Schwermetalle und andere unerwünschte Fremdstoffe, die es zu beseitigen gilt, können unter anderem sein:

  • Blei
  • Cadmium
  • Cäsium
  • Quecksilber

Doch was genau kann man unternehmen, um eine Ausleitung solcher Substanzen über den Darm voranzutreiben? Im Rahmen einer sogenannten Darmreinigung kommen neben quellfähigen Ballaststoffen (vor allem Flohsamenschalen) und lebensfähigen Bakterienkulturen spezielle Mineralerden zum Einsatz, die aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften zur Bindung von Schwermetallen in der Lage sind. Mineralerden wie Bentonit und Zeolith dienen auf diese Weise also auch zum Entgiften des Darms – diese als Medizinprodukte zugelassenen Mineralerden können sowohl im Rahmen der angesprochen Darmreinigung als auch separat eingenommen werden.

Über die Haut entgiften

Die Haut gilt gemeinhin als das bezüglich ihrer Oberfläche grösste Entgiftungsorgan des Menschen und deshalb ist die gezielte Entgiftung über die Haut sehr wichtig. Als Schutz vor äusseren Umwelteinflüssen und natürliche Barriere von innen nach aussen kommt der Haut eine besondere Bedeutung zu – auch und gerade dann, wenn Sie detoxen wollen. Das liegt vor allem daran, dass durch sie viele Giftstoffe ausgeschieden werden können (andererseits unerwünschte Stoffe auch über sie in den Körper gelangen können). Die richtige Hautpflege ist daher von grosser Wichtigkeit. Gerade in der heutigen Zeit ist unser Körper tagtäglich (schädlichen) Umwelteinflüssen und besonderen Herausforderungen ausgesetzt – sei es durch Abgase, durch unerwünschte Chemikalien, die sich in Körperpflegeartikeln, Reinigungsmitteln und sogar in der Kleidung finden lassen, oder Pestizide und andere Gifte, die in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. All dies (und viele weitere Faktoren) machen die Haut zu einem empfindlichen Organ, das es mittels geeigneter Kosmetika zu schützen und zu pflegen gilt.

Doch auch eine aktive Entgiftung über die Haut ist möglich und unbedingt wünschenswert im Rahmen Ihrer Detox-Bemühungen. Spezielle Badezusätze, beispielsweise basisches Badesalz, unterstützt die gezielte Entsäuerung über die Haut und dient zugleich der Regeneration. Auch empfehlenswert sind basische Fussbäder zum gleichen Zweck, die problemlos regelmässig in Ihren Alltag integriert werden können. Gerade über die Fusssohlen kann so die Entsäuerung über die Haut zusätzlich angeregt werden.

Füsse in Schüssel bei Fussbad mit Blumen
iStock,com/Ridofranz

Nachhaltig detoxen – weitere Schadstoffbelastungen vermeiden

Neben den hier beschriebenen, aktiven Massnahmen zur Entgiftung über drei wichtige Organsysteme ist eine nachhaltige Umstellung des Lebenswandels und der eigenen Gewohnheiten nötig, will man auf lange Sicht erfolgreich detoxen. Man könnte in diesem Zusammenhang auch von «präventivem Detoxen» sprechen. Damit ist gemeint, dass insbesondere die Ernährung, aber auch die Körperpflege sowie das Konsumverhalten so umgestellt werden, dass Ihr Körper nicht durch zusätzliche Giftstoffe belastet wird. Konkret bedeutet dies:

  • Verzichten Sie auf den übermässigen Konsum von Alkohol (der während einer laufenden Detox-Kur ohnehin tabu ist)
  • Geben Sie das Rauchen auf
  • Ernähren Sie sich von natürlichen Lebensmitteln in Bio-Qualität, die ohne den Einsatz von Pestiziden, unnötigen Zusatzstoffen, Konservierungsmitteln etc. auskommen
  • Auch die Ausgewogenheit der Ernährung spielt eine grosse Rolle – vor allem im Hinblick auf Ihre Leber. Verzichten Sie auf zu viel Fett und Zucker.
  • Viel trinken ist das A und O – und hiermit meinen wir keinesfalls Apfel- und Orangensaft. Gerade an Fruchtzucker reiche Säfte sollten gemieden werden. Stattdessen sollten Sie viel stilles Wasser und ungezuckerte Tees trinken. Dies unterstützt Ihre natürliche Entgiftung enorm.
  • Auch Kaffee ist nicht empfehlenswert während Ihrer Entgiftungsphase. Generell sollten Sie sich ohnehin auf ein bis zwei Tassen am Tag beschränken, wenn Sie ohne das «schwarze Gold» am Morgen nicht auskommen. Versuchen Sie doch einmal koffeinfreie Kaffeeersatzprodukte wie den Lupinenkaffee!
  • Auch ein morgendliches Zitronenwasser, das als harntreibend gilt, ist eine gute Wahl für Ihr Detoxprogramm und ein simples Hausmittel zum Entgiften des Körpers.
  • Lebensmittel wie Beeren (vor allem Heidelbeeren, Cranberrys und Johannisbeeren), Gemüse (hier bieten sich zum Beispiel Artischocken und Avocado an), aber auch Ingwer und Knoblauch sind beim Entgiften besonders wertvoll. Bauen Sie diese Lebensmittel vermehrt in Ihren Speiseplan ein, und verzichten Sie auf grössere Mengen Fleisch und Wurst, auf Milchprodukte (wo dies möglich ist) und zucker- und weissmehlhaltige Lebensmittel. Spezielle Ratgeber und Diätpläne zur basischen Ernährung und Entschlackungskuren können Ihnen, wenn nötig, Inspiration für eine langfristige Ernährungsumstellung geben.
  • Fasten – in seinen vielen unterschiedlichen Formen – kann ebenfalls seinen Teil zum Detoxen beitragen.

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Phil
Phil
Ist Übersetzer, Schreiberling und Lektor und wohnt in der Zentralschweiz. Die Berge begeistern ihn weniger - aber dafür ist die Toskana auch nicht weit entfernt!

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