Kurkuma Präparate
Kurkuma, die traditionelle Gewürzknolle aus Asien, hat sich längst als ein beliebtes Gewürz in der alltäglichen Küche etabliert. Hier finden Sie hochwertige Produkte mit Kurkuma und hochdosierte Kurkuma Präparate mit Curcumin!
Kurkuma Präparate: Von Kurkumakapseln bis hin zu Kurkuma Pulver - vegan und rein
Kurkuma Präparate liefern einen ganz besonderen Nährstoff, der mit gutem Grund immer beliebter wird und im Mittelpunkt verschiedenster Forschungen steht: Curcumin. Seit tausenden von Jahren nutzen Menschen die leuchtende Gelbwurz, um unterschiedlichste Beschwerden zu lindern oder wertvolle Inhaltsstoffe aufzunehmen. Denn eines lässt sich gewiss sagen – bei Kurkuma handelt es sich um eine wahre Nährstoffbombe. Mit Kurkuma Präparaten profitieren Sie besonders leicht von den Eigenschaften der erstaunlichen Knolle.
Diese Inhaltsstoffe der Wurzelknolle machen Kurkuma Präparate so wertvoll
Wurzeln dienen Pflanzen als Nährstoffspeicher. So verwundert es nicht, dass die Kurkumaknolle besonders reichhaltig an wertvollen Inhaltsstoffen ist. Hier finden Sie ätherisches Öl, Stärke, Kaffeesäure, unterschiedliche Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiss: Zum Beispiel Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B2, Eisen, Kalium, Calcium, Zink und Magnesium. Experten haben mittlerweile 90 unterschiedliche Inhaltsstoffe in der Knolle gefunden. Immer wieder im Mittelpunkt steht – aus gutem Grund – Curcumin. Bei Curcumin handelt es sich um einen Farbstoff. Er ist es, der Kurkuma den typischen leuchtenden Farbton verleiht. Darüber hinaus werden Curcumin unterschiedliche Eigenschaften zugesprochen. Die WHO bestätigt manche von ihnen.
- Curcumin: Curcumin gilt als wichtigster Inhaltsstoff von Kurkuma, der sich mittlerweile in einer Reihe von Forschungen beweisen musste. Schon seit vielen Jahren wird er in der traditionellen chinesischen Heilkunde verwendet sowie in der ayurvedischen Ernährungslehre. Seit einigen Jahren entdeckt auch die Schulmedizin Curcumin für sich.
- Vitamine: Kurkuma ist eine wahre Wunderknolle. Die Wurzel enthält eine ganze Reihe an wertvollen Vitaminen mit den unterschiedlichsten Funktionen. Manche von ihnen tragen zu einem normalen Immunsystem und einer normalen Haut bei, andere wiederum beeinflussen den Energiestoffwechsel oder das Nervensystem. Indem Sie diese Vitamine aus einer rein natürlichen Quelle wie der Kurkumawurzel aufnehmen, profitieren Sie von einer besonderen Bioverfügbarkeit.
- Mineralstoffe: Neben einer Reihe wertvoller Vitamine versorgt Kurkuma Sie ebenfalls mit Mineralstoffen, die zum Beispiel zur kognitiven Funktion, zum Sauerstofftransport oder zur Muskelfunktion beitragen. Eine wahre Nährstoffbombe eben!
- Spurenelemente: In der Zauberknolle stecken darüber hinaus Eisen, Zink, Kupfer und Mangan. Allesamt Spurenelemente, die zwar nur in geringsten Mengen in Ihrem Körper vorkommen – aber trotzdem sehr wichtige Aufgaben übernehmen.
- Sekundäre Pflanzenstoffe: Sekundäre Pflanzenstoffe dienen zunächst der Pflanze selbst – sie verteidigt sich mit diesen Substanzen zum Beispiel vor Fressfeinden. Obwohl sekundäre Pflanzenstoffe nicht essentiell sind, wirken sie sich auf unterschiedliche Stoffwechselprozesse aus. Insgesamt sagen Experten ihnen gesundheitsfördernde Effekte nach. Zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören rund 5000 bis 10.000 unterschiedliche Substanzen, die sich in zehn Gruppen einteilen lassen. Während sekundäre Pflanzenstoffe vor einigen Jahren als absolut unbedeutend galten, werden mittlerweile immer mehr Forschungen in Auftrag gegeben.
- Cineol: Bei Cineol handelt es sich um ein ätherisches Öl.
- Fettsäuren: Kurkuma ist reich an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Bei ungesättigten Fettsäuren handelt es sich um besonders wertvolle Fettsäuren. 100 Gramm Kurkuma kommen auf ungefähr 450 mg Omega-3 und 1600 mg Omega-6. Omega-3 und Omega-6 sind essentiell: Ihr Körper benötigt die Fettsäuren für unterschiedliche Prozesse, kann sie aber nicht selber herstellen.
- Aminosäuren: Pro 100 Gramm Kurkuma finden Sie ungefähr 7500 mg Aminosäuren. Knapp die Hälfte davon entfällt auf essenzielle Aminosäuren, die der menschliche Körper nicht eigenständig herstellt. Bei Aminosäuren handelt es sich um die Bausteine von körpereigenen Proteinen - zum Beispiel Enzymen, Hormonen, Strukturproteinen, Speicherproteinen oder Transportproteinen.
Warum lohnt es sich, Kurkuma anzuwenden?
Curcumin, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe - schon die lange Liste der Inhaltsstoffe von Kurkuma ist wohl Grund genug, die Knolle möglichst oft auf den Speiseplan zu schreiben oder zu einem Kurkuma Präparat zu greifen. Dazu kommen verschiedene medizinische Eigenschaften von Curcumin und nicht zu vergessen: Der Genuss – hochwertiges Kurkuma Pulver oder Kurkumasaft runden vor allem indische Gerichte perfekt ab.
Wie wendet man Kurkuma richtig an? Darauf sollten Sie unbedingt achten!
Um ideal von Kurkuma zu profitieren, gilt es zwei einfache Regeln zu beachten. Nur so kann Ihr Körper die wertvollen Inhaltsstoffe – insbesondere das Curcumin – wirklich verwerten. Wer Kurkuma nicht richtig anwendet, scheidet manche Inhaltsstoffe leider ungenutzt wieder aus. Schade drum!
- Fett: Curcumin ist – wie manche Vitamine – fettlöslich. Solche Substanzen kann der Körper nur dann über den Darm aufnehmen, wenn Sie gleichzeitig etwas Fett verzehren. Kombinieren Sie Kurkuma deswegen immer mit Öl – zum Beispiel Olivenöl oder Leinöl. Tipp: Rühren Sie Kurkuma mit Öl erst zu einer dickflüssigen Paste an, ehe Sie diese zum Würzen verwenden. Alternativ können Sie die Paste direkt in den Mund geben.
- Piperin: Auch etwas Piperin kann die Bioverfügbarkeit von Curcumin verbessern. Bei Piperin handelt es sich um einen Inhaltsstoff von schwarzem Pfeffer. Eine kleine Prise reicht hier völlig aus oder Sie greifen zu einem Kombiprodukt mit Kurkuma und Piperin.
Kurkuma: Kapseln oder Pulver - was ist die bessere Wahl?
Curcumin, eine ganze Menge unterschiedlichster Vitamine und Mineralstoffe, Spurenelemente und Fettsäuren - es gibt gute Gründe dafür, Kurkuma Präparate einzunehmen. Wer von ihnen profitieren will, steht früher oder später vor der Frage – Kapseln oder Pulver: Wie möchten Sie das Kurkuma aufnehmen? Keine leichte Entscheidung. Es hilft allerdings, sich mit den Vor- und Nachteilen der unterschiedlichen Aufnahmearten auseinanderzusetzen.
Kurkuma Kapseln: Reichhaltig an Curcumin und mit hoher Bioverfügbarkeit
Kurkuma Kapseln haben einen ganz entscheidenden Vorteil: Eine gute Bioverfügbarkeit und eine hohe Dosierung. Curcumin – der wertvollste Inhaltsstoff der Knolle – lässt sich nämlich leider nur sehr schwer aufnehmen. Kurkuma Präparaten wie Kapseln gelingt es jedoch, hier anzusetzen und für eine höhere Absorption zu sorgen. Viele solcher Kurkuma Präparate enthalten bereits etwas Öl. Und weil Curcumin fettlöslich ist, trägt das Fett in den Kapseln zu einer besseren Aufnahme über den Darm bei. Das ist jedoch nicht alles – spezielle Herstellungsverfahren beeinflussen die Bioverfügbarkeit ebenfalls. Dazu gehört zum Beispiel die Mizellen-Technologie. Kurkuma Präparate, die auf der Mizellen-Technologie aufbauen, weisen die 185-fache Bioverfügbarkeit des Pulvers auf.
- Leicht aufzunehmen: Kurkuma Präparate in Form von Kapseln lassen sich besonders schnell und einfach aufnehmen - zumindest für alle, die kein Problem mit dem Schlucken von Kapseln haben. Ideal auch für unterwegs und um von den wertvollen Inhaltsstoffen auf besonders bequeme Weise zu profitieren.
- Neutraler Geschmack: Der leicht bittere Geschmack von Kurkuma schmeckt nicht jedem. Gehören Sie dazu, brauchen Sie ein passendes Kurkuma Präparat – hier empfehlen wir Ihnen wirklich die Kapseln.
- Hohe Dosierung: Wer die vielen Eigenschaften der Kurkuma nutzen möchte, braucht ein Kurkuma Präparat mit möglichst hoher Curcumin-Dosierung. Diese bekommen Sie in der Regel nur bei Kurkumakapseln.
Zusammengefasst: Kurkuma Präparate punkten in ihrem hohen Curcumingehalt und besitzen teilweise eine sehr gute Bioverfügbarkeit. Abstriche gibt es für Kapseln, die unnötige Zusatzstoffe enthalten – was jedoch nicht bei jedem Kurkuma Präparat der Fall ist.
Kurkuma Pulver: Grosser Genuss und volles Nährstoffspektrum
Kurkuma Pulver darf vor allem in der indischen Küche nicht fehlen. Seit einigen Jahren findet es auch immer öfter den Weg in europäische Gerichte. Bereits in dem Pulver steckt das grosse Potential der Knolle.
- Vielseitig: Kurkuma Pulver ist unglaublich vielfältig in der Anwendung. Es rundet die unterschiedlichsten Gerichte geschmacklich ab, schmeckt auch zu Süssspeisen und in Getränken. Ganz besonders beliebt: Goldene Milch – eine Mischung aus Kurkuma, etwas Öl und anderen Gewürzen, aufgegossen mit heissem Hafer- oder Mandeldrink. Wer keine Lust hat, goldene Milch selber zu machen – aber trotzdem in den Genuss kommen will – kann zu einer Fertigmischung greifen.
- Geringere Wirkung: Kurkuma Pulver besitzt einen geringeren Curcumingehalt. Möchten Sie aus nicht-kulinarischen Gründen Curcumin einnehmen, müssten Sie mehrere Teelöffel des Pulvers verzehren – und zwar jeden Tag. Keine leichte Aufgabe. Allerdings enthält Kurkuma neben Curcumin andere Nährstoffe, wegen derer sich das regelmäßige Würzen mit Kurkuma ebenfalls lohnt. Viele Kurkuma Präparate vernachlässigen diese Inhaltsstoffe. Stattdessen konzentrieren sie sich auf einen möglichst hohen Curcumingehalt.
- Kräftiges Aroma: Während manche Menschen den Geschmack von Kurkuma sehr gerne mögen, empfinden andere ihn als zu herb. Hier entscheiden letztendlich Ihre Vorlieben. Wer Kurkuma nicht mag, für den sind Kurkuma Präparate in Form von Kapseln wahrscheinlich die bessere Wahl.
- Sehr rein: Kurkuma Pulver besteht aus nur einer Zutat – Kurkuma. Somit handelt es sich um ein besonders naturnahes Produkt. Setzen Sie zudem auf Kurkuma aus biologischem Anbau, bekommen Sie wirklich beste Qualität. Allerdings bietet der Markt auch Kurkuma Präparate, die ebenfalls ohne Konservierungsmittel, Farbstoffe oder andere unnötige Zusätze auskommen.
- Geringere Bioverfügbarkeit: Wer lieber auf Kurkuma Pulver statt auf herkömmliche Kurkuma Präparate setzt, sollte die Bioverfügbarkeit des Gewürzes nicht aus den Augen verlieren. Verzehren Sie es stets mit etwas Öl und wenn möglich einer Prise schwarzem Pfeffer.
Zusammengefasst: Kurkuma Pulver sticht durch seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten – auch kulinarisch – hervor. Sie nehmen wertvolle Inhaltsstoffe auf, ohne eine Kapsel schlucken zu müssen. Nachteil: Der Curcumingehalt ist leider zu gering und nicht allen schmeckt das kräftige Aroma der Knolle.
Fazit
Nehmen Sie ruhig beides – aber achten Sie darauf, ein hochwertiges Kurkuma Präparat zu kaufen. Es ist gar nicht nötig, die Frage „Kurkuma Kapseln oder Pulver?“ mit entweder/oder zu beantworten. Genauso gut können Sie beides anwenden. Nehmen Sie hin und wieder ein Kurkuma Präparat und würzen Sie gleichzeitig Ihre Speisen grosszügig mit dem Pulver. So bekommen Sie das Beste aus beiden Welten.
Tipp: Wer Kurkuma gerne mag und noch mehr der erstaunlichen Eigenschaften nutzen möchte, sollte unbedingt Kurkumasaft und Kurkumatee ausprobieren. Besonders interessant könnte ersteres sein – Kurkumasaft enthält die volle Kraft von schonend gepressten Kurkumaknollen, einfach, schnell und hochkonzentriert aufzunehmen. Ideal zum Würzen, im Smoothie oder pur. Jedoch sollten Sie auch hier für eine grössere Bioverfügbarkeit etwas Fett hinzugeben.
Wie Sie ein hochwertiges Kurkuma Präparat erkennen
Viele Menschen möchten lieber Kurkuma Pulver einnehmen statt Kurkuma Präparate in Form von Kapseln – weil sie sich vor schlechter Qualität fürchten und das pure Gewürz im Vergleich einfach natürlicher wirkt. Und damit haben sie sogar recht. Zumindest teilweise. Denn: Viele Kurkuma Präparate arbeiten leider wirklich mit minderwertiger Qualität. Hier erfahren Sie, was ein gutes Kurkuma Präparat ausmacht.
Hochwertiges Kurkuma Präparat | Weniger hochwertiges Kurkumapräparat |
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Keine zusätzlichen Vitamine und Mineralstoffe hinzugefügt, reines Curcumin | Enthält zusätzliche Vitamine – geht oft mit einer geringeren Curcumin-Dosierung einher. |
Verzichtet auf Konservierungsstoffe, Farbmittel, künstliche Aromen und andere Zusätze | Enthält unnötige Zusätze wie Konservierungsmittel |
Verbesserung der Bioverfügbarkeit durch spezielle Technologien und/oder durch den Zusatz von Öl | Keine Verbesserung der Bioverfügbarkeit |
Seltene Einnahme – eine Kapsel am Tag | Durch schlechte Bioverfügbarkeit müssen mehrere Kapseln am Tag eingenommen werden |
Geschützte Verpackung, sodass Inhaltsstoffe sich nicht verflüchtigen können. Zum Beispiel eingepackt in Blister. | Inhaltsstoffe der Kurkuma Kapseln können durch eine ineffiziente Verpackung mit der Zeit schwinden |
Welche Nebenwirkungen hat Kurkuma?
Insgesamt gelten Kurkuma Präparate als gut verträglich. In einzelnen Fällen treten jedoch Nebenwirkungen auf. Bei Personen mit sensiblem Magen können unter Umständen Magen-Darm-Probleme wie Durchfall oder leichte Bauchkrämpfe auftreten. Wenden Sie Kurkuma weder als Gewürz noch als Kurkuma Präparat an, wenn Sie unter Lebererkrankungen leiden. Auch bei einer akuten Magenschleimhautentzündung empfiehlt sich besondere Vorsicht. Bei Medikamenten, die die Blutgerinnung hemmen, können durch die gleichzeitige Einnahme von Kurkuma Präparaten Wechselwirkungen auftreten. Fragen Sie in einem solchen Fall Ihren Arzt vor der erstmaligen Einnahme.
Kurkuma: Eine besondere Pflanze
Gelbwurz, gelber Ingwer oder Safranwurzel – Kurkuma hat viele Namen verliehen bekommen, die bereits einige seiner Eigenschaften andeuten. Zum einen gehört Kurkuma in die Familie der Ingwergewächse und zum anderen ist die Knolle unter anderem dank ihrer leuchtend gelben Farbe sehr bekannt. Sie ist es, die typischen Currygewürzen den kräftigen Farbton verleiht. Genau genommen handelt es sich bei Curry nicht um ein einzelnes Gewürz, sondern um eine Mischung mit ca. einem Drittel Kurkuma Anteil. Ursprünglich stammt die Knolle aus China und Indien. Hier wird sie seit mindestens 5000 Jahren angebaut und für verschiedene Zwecke genutzt: Allen voran als Nahrungs- und Naturheilmittel.
In ihren Heimatländern wächst Kurkuma in sumpfigen Gebieten unter kräftigem Sonnenschein heran. Nach aussen hin wirkt die Kurkumapflanze beinahe wie eine Zierpflanze. Ihre grünen Blätter können bis zu einem Meter in die Höhe wachsen und sie bilden zu manchen Jahreszeiten weiße bis rosa Blüten. Insgesamt existieren rund 80 unterschiedliche Kurkuma Arten, die sich vor allem in ihrem Blütenkelch unterscheiden. Als Nahrungs- und Heilmittel relevant ist ausschließlich die Wurzel der Pflanze. Hier sammeln sich zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe, die der Knolle beliebte Eigenschaften verleihen.